Als alles begann...
„Die Daseinsvorsorge für die Menschen in der Region in sicheren und kommunalen Händen halten.“
Auf diese Werte der Gründungsväter baut die KEW seit 50 Jahren. Bis heute und für die Zukunft.
Die KEW unterzeichnet gemeinsam mit den Stadtwerken Völklingen und Stadtwerken Saarlouis einen Kooperationsvertrag, der einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung bedeutet. Eine unternehmensübergreifende cloudbasierte ERP-Plattform wird entwickelt und bis 2027 nach und nach implementiert. Die zunehmende Verschlankung und Automatisierung von Prozessen stellt die IT-Landschaft der Partner offen, agil, resilient und zukunftssicher auf und sorgt für bessere Kundenserviceleistungen.
KEW übernimmt die Wassernetze in den Ortsteilen Münchwies und Hangard.
Die KEW übernimmt weitere 10 % Anteile an den Gemeindewerken Kirkel von den Stadtwerken Homburg.
Die KEW übernimmt zum 1. August die Wasserversorung in Stennweiler und Heiligenwald von der Wasserversorgung Ostsaar GmbH. Somit liegt die Versorgung aller Ortsteile der Gemeinde Schiffweiler nun in der Hand der KEW.
Am 01.07.2020 feiert die Kommunale Energie- und Wasserversorgung ihr 50-jähriges Bestehen. Vorstand Marcel Dubois kann zu diesem Anlass auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken.
Der Aufsichtsrat der KEW AG hat am 13. Dezember 2018 den Prokuristen, Herrn Marcel Dubois, zum Vorstand gewählt.
Herr Dubois folgte damit zum 1. März 2019 auf Herrn Werner Spaniol, der das Unternehmen 25 Jahre führte und zum 31. März 2019 in den Ruhestand ging.
Seit dem 29.06.2012 ist die KEW gemeinsam mit weiteren saarländischen Stadtwerken an dem Regionalversorger VSE beteiligt.
Am 24.05.2012 beschließt der Gemeinderat in Kirkel, die Gaskonzession an die GWK Gemeindewerke Kirkel zu geben, an der die KEW mit 30% beteiligt ist.
Die KEW erhöht ihre Beteiligung an der WVO Wasserversorgung-Ostsaar GmbH von 11,24 % auf 15,66 % durch die Übernahme von Anteilen der Kreisstadt Neunkirchen. Die WVO beliefert im Gebiet der KEW (Neunkirchen, Schiffweiler und Spiesen-Elversberg) die Ortsteile Heiligenwald und Stennweiler sowie Hangard und Münchwies mit Wasser.
Die KEW übernimmt die Geschäftsbesorgung für die GWK. Die Beteiligung wird auf 30% erhöht.
Im Zuge der Liberalisierung der Energiemärkte erwirbt die KEW 7,7 % der Aktien der 1999 gegründeten energis. Im Gegenzug erhält die energis/VSE weitere 18,55 % KEW-Aktien, woraus sich folgendes Aktionärbild ergibt:
Stadt Neunkirchen 50,02 %
Gemeinde Spiesen-Elversberg 12,51 %
Gemeinde Schiffweiler 8,92 %
energis 28,55 %
Dipl. Kaufmann Werner Spaniol wird zum alleinigen Vorstandsvorsitzenden der KEW gewählt.
Die KEW beteiligt sich zunächst mit 10 % an den Gemeindewerke Kirkel GmbH (GWK), welche zum 01.07.1997 durch Ausgliederung des Eigenbetriebes der Gemeinde Kirkel ihre Tätigkeit aufgenommen hat.
Die Fernwärmeversorgung Neunkirchen GmbH wird 1994 von KEW und der ehemaligen Saarberg Fernwärme SFW (heute evonik), zur Nutzung der Abwärme aus der Müllverbrennungsanlage Neunkirchen, gemeinsam gegründet.
Dipl. Kaufmann Werner Spaniol und Dr.-Ing. Klaus Wannow bilden seit 01.04.1994 gemeinsam den Vorstand der KEW. Dr.-Ing. Klaus Wannow hatte dieses Amt bis zum 31.12.1998 inne.
KEW und VSE gründen gemeinsam die Kommunale Entsorgung Neunkirchen (KEN) als Tochtergesellschaft, um im Aufgabenfeld der Abwasserentsorgung neue Geschäftsfelder zu erschließen.
Im Jahr 1992 übernimmt die KEW die Stromversorgung für weitere Ortsteile der Stadt Neunkirchen von der VSE AG. Im Zuge dieser Netzübernahme erhält die VSE Anteile an der KEW.
Im Jahr 1986 hat die Gemeinde Schiffweiler die Gasversorgung Schiffweiler in die KEW eingebracht.
Die Gebiets- und Verwaltungsreform brachte bei den Anteilseignern einige Veränderungen. So gingen die Anteile auf die Gemeinden Spiesen-Elversberg und Schiffweiler über und die ehm. Gemeindewerke Wiebelskirchen wurde 1975 von der Stadt Neunkirchen in die KEW eingebracht.
Im Jahr 1970 wird durch die Gemeinden Spiesen und die Gemeinde Elversberg der Zweckverband Spiesen/Elversberg und im gleichen Jahr von der Gemeinde Landsweiler-Reden die Gemeindewerke Landsweiler-Reden in die Stadtwerke Neunkirchen AG eingebracht. Mit Beschluss der Hauptversammlung der Stadtwerke Neunkirchen AG wurde ab dem 01.01.1970 in "KEW Kommunale Energie und Wasserversorgung AG" umfirmiert. Aktionäre der KEW sind:
Stadt Neunkirchen 76,82 %
Gemeinde Elversberg 10,80 %
Gemeinde Spiesen 8,41 %
Gemeinde Landsweiler-Reden 3,97 %
Die Stadtwerke Neunkirchen werden in die Rechtsform einer Aktiengesellschaft überführt. Die Stadt Neunkirchen hält 100 % der Aktien.
Die einzelnen Versorgungsbetriebe für Strom, Gas und Wasser der Stadt Neunkirchen wurden 1939 zu den Stadtwerken Neunkirchen Saar zusammengefasst.
In den Jahren 1917 bis 1937 wurden die Orte Wellesweiler (1917), Kohlhof und Ludwigsthal (1923), Sinnerthal und Wiebelskirchen (1926), Nieder-Neunkirchen (1927), Dechen-Heinitz (1929) und Haus Furpach (1937) an die Elektrizitätsversorgung angeschlossen. Im Jahr 1925 wurde aus dem bis dahin gemeinsam agierenden Straßenbahn und Elektrizitätswerk das Städtische Elektrizitätswerk Neunkirchen. Die Gemeinden Schiffweiler, Heiligenwald und Landsweiler wurden 1923/24 durch Dritte an die Elektrizitätsversorgung angeschlossen.
Übernahme des 1863 gegründeten privaten Gaswerkes durch die Gemeinde Neunkirchen als städtisches Gaswerk.
Im Zusammenhang mit dem Bau des Straßenbahnnetzes erfolgte im Jahre 1907 die Gründung des Straßenbahn- und Elektrizitätswerk Neunkirchen Saar. Die elektrische Licht- und Kraftversorgungsanlage in der Norduferstraße versorgte ab April 1907 die ersten Kunden. Die Idee zur Einführung des elektrischen Lichts wurde erstmals in einer Kommission, die 1905 gegründet wurde, erörtert. Hintergrund war die Einführung der Glühbirne 1895 in Berlin und Hamburg.
In den Gemeinden Schiffweiler, Wiebelskirchen, Spiesen und Elversberg werden die kommunalen Gaswerke gegründet.
Das Wasserwerk Wellesweiler und das 8.750 m lange Ortsnetz wurden am 01.04.1877 zur Versorgung von Neunkirchen in Betrieb genommen. Damit wurde die seit 1846 bestehende Versorgung aus Laufbrunnen (Fischkasten, Steinbrunnen und Hakenbrunnen) abgelöst.