KEW übergibt Wasserspender an 5 Schulen im Kreis Neunkirchen
Gemeinsam mit Umwelt-Staatssekretär Sebastian Thul, Landrat Sören Meng und Bürgermeisterin Lisa Hensler hat KEW-Vorstand Marcel Dubois am Montag, 09. September, im KBBZ - Kaufmännischen Berufsbildungszentrum Neunkirchen, Trinkwasserspender an fünf Schulen im Landkreis Neunkirchen übergeben.
Gastgeber Heiko Staub, Schulleiter des KBBZ, sowie die Schulleitungen der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen, des Gymnasiums am Steinwald, der Schule am Ziehwald/Förderschule für Lernen Neunkirchen sowie der Albert-Schweitzer Gemeinschaftsschule Spiesen-Elversberg haben die Schenkungsurkunden für die Trinkwasserspender entgegengenommen.
Die Trinkwasserspender werden aus der Förderrichtlinie Nachhaltige Wasserwirtschaft des Ministeriums für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz gefördert. Dieses Förderprogramm wurde als Erweiterung der Kampagne TrinkWasSaar gestartet, die 2022 ins Leben gerufen wurde. TrinkWasSaar wird getragen von den Verbänden VKU - Verband Kommunaler Unternehmen und VEW Saar - Verband der Energie- und Wasserwirtschaft des Saarlandes. Alle 43 saarländischen Wasserversorgungsunternehmen beteiligen sich an dieser Kampagne, die Bürgerinnen und Bürger für die nachhaltige und genussvolle Nutzung des saarländischen Trinkwassers sensibilisieren soll. Schirmherrin der Kampagne ist Ministerin Petra Berg, deren Ministerium TrinkWasSaar als Projektpartner fördert und 2023 um die Förderrichtlinie Nachhaltige Wasserwirtschaft erweitert hat. Im Rahmen des Förderprogramms können Schulen Trinkwasserspender über ihre Stadtwerke beantragen. Die KEW Kommunale Energie und Wasserversorgung hat 2023 als erstes saarländisches Stadtwerk in Neunkirchen einen solchen geförderten Wasserspender überreicht.
„Trinkwasser ist ein wichtiges Lebensmittel, das hier in einwandfreier Qualität aus der Leitung kommt. Dies ist etwas Besonderes und nicht selbstverständlich im weltweiten Vergleich“, sagt Staatssekretär Sebastian Thul, Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz. „Unsere Förderrichtlinie Nachhaltige Wasserwirtschaft umfasst neben der Sicherstellung einer zukunftsfähigen Wasserversorgung auch installationsgebundene Wasserspender im öffentlichen Raum, in Schulen und in Kindertagesstätten. Damit kommt der Ressource Wasser bereits bei den Jüngsten unserer Gesellschaft eine zentrale Bedeutung in ihrem Alltag zu.“
Landrat Sören Meng, Landkreis Neunkirchen: „Als Träger der weiterführenden Schulen im Landkreis Neunkirchen ist es uns ein besonderes Anliegen, sauberes und qualitativ hochwertiges Trinkwasser als öffentliches Gut bereitzustellen. Dank der Förderung durch regionale Wasserversorger wie der KEW und des Umweltministeriums ist genau dies möglich. Somit kann auch das Bewusstsein vieler junger Menschen zum Thema Wasser und Nachhaltigkeit
sensibilisiert und vorangetrieben werden – nicht nur zum Vorteil unserer Schulen, sondern auch von Umwelt und Natur im Landkreis.“
Aufgrund der großen Nachfrage konnte die KEW inzwischen Wasserspender an etlichen Grund- und weiterführende Schulen im Kreis installieren. Marcel Dubois, Vorstand der KEW, erklärt: „Ich freue mich, dass wir insgesamt schon acht Schulen mit Wasserspendern ausstatten konnten. Um die Schulen mit höherwertigen als den geförderten Geräten auszustatten, setzt die KEW die Förderanträge nicht nur um, sondern finanziert höherwertige Wasserspender mit. Zudem übernehmen wir für jeden der Wasserspender im ersten Jahr die monatlichen Wartungskosten.“
Lisa Hensler, Bürgermeisterin der Kreisstadt Neunkirchen: „Trinkwasser ist für uns alle elementar. Ich danke dem Umweltministerium, dem Landkreis und der KEW, dass sie an den weiterführenden Schulen in Neunkirchen die Möglichkeit geschaffen haben, dass sich Schülerinnen und Schüler kostenlos Trinkwasser entnehmen können. Das ist ein nachhaltiges Projekt.“
Den Wert guten Trinkwassers schätzen lernen.
„Wir möchten mit unseren Wasserspendern erreichen, dass bei den Schülerinnen und Schülern ein Gefühl für den Wert von Wasser entsteht. Einerseits ist erfrischendes Wasser eine gesunde Alternative. Andererseits ist gutes Trinkwasser zu haben, keine Selbstverständlichkeit“, sagt Dubois. Als Kernbestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge werden die Leistungen der Wasserversorger von vielen Menschen unbewusst als selbstverständlich angenommen. Wasserversorgung gehört neben Energie und anderen Leistungen zum Basis-Paket unseres Lebens. Über ein Leitungsnetz mit einer Länge von mehr als 500.000 Kilometern werden die Menschen in Deutschland mit durchschnittlich 128 Litern pro Tag versorgt. Kommunale Unternehmen stellen die Trinkwasserversorgung qualitativ hochwertig und zu angemessenen Entgelten für die Bürgerinnen und Bürger sicher – und das jederzeit, also 365 Tage und Nächte im Jahr.